Man schiebt doch nicht Menschen ab, wenn ihnen Folter und Peitschen droht!

 

Stoppt die Abschibung von Alae Ghaedi

Zu:

Frau Integrationsministerin, Rikke Hvilshøj

Das Integrationsministerium, Holbergsgade 6

1057 København K, Dänemark

 

Protest - Man schiebt doch nicht Menschen ab, wenn ihnen Folter und Peitschen droht!

 

Jetzt passiert es wieder. Die Dänische Ausländerverwaltung will eine Person zu einen Staat mit gewaltsamem Verbrechen gegen die Menschenrechte abschieben. Somit ist Dänemark an Menschenrechtsverbrechungen passiv beteiligt.

 

Der Fall dreht sich um einen 48-jahrigen Iraner, der abgeschoben werden soll. Es drohen ihn 10 Jahren in Gefängnis und 75 Peitschenhiebe, weil er zu eine oppositionelle Gruppe zum Regime gehört.

 

Diese Protest ist verfasst von Menschen mit der gemeinsamen Meinung, dass wir nicht akzeptieren können, Menschen in Gefängnis, Folter oder Tot zu schicken, und dass Dänemark seinem guten Ruf einer humanen Gesellschaft nicht mehr entspricht.

 

Wir hoffen, dass so viele wie möglich diesen Protest unterstützen wollen durch ihre Unterschrift und Weiterleitungen an Dänen, IranerInnen und alle anderen, die sich dafür einsetzen ihre Unterschrift Alae Ghaedis Abschiebung zu verhindern.

 

Rikke - tu es dem Mann nicht an! Lass ihn bleiben!!!

 

Die Protest hier unterzeichnen:

  http://www.petitiononline.com/denmark/petition-sign.html?

 

 

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Referenzartikel

 

Vom dänischem Rundfunk:

  http://dr.dk/Nyheder/Indland/2005/09/29/121540.htm

 

Zu Peitschen und Gefängnis abgeschoben

10 Jahren in Gefängnis und 75 Peitschenhiebe, das ist was einen Iranischen Asylbewerber erwartet, wenn er seinen Fuβ auf iranischen Boden setzt. Früher war er im Heimatland 8 Jahre lang in Gefängnis, wo er gefoltert wurde. Seine sechs Brüder sind alle vom Iranischem Regime ermordet worden. Trotzdem will der dänische Staat den 48-jahrigen Alae Ghaedi und seine Familie in den Iran abschieben.

 

Seit den achtziger Jahren und zu 2002, wo er nach Dänemark flüchtete, war er ein Mitglied von mehrerer verbotenen iranischen Oppositionsgruppen. Das hat ihn acht Jahre in Gefängnis gekostet, und er hat seine sechs Brüder verloren, die vom Regime hingerichtet wurden, weil sie - wie er - Mitglieder einer verbotenen religiösen Gruppe waren, schreibt die Zeitung Information.

 

Dreimal kam er mit Gefängnis und Folter davon, ergeben seine Unterlagen bei der Ausländerverwaltung. Das merkwürdigste an diesem Fall ist vielleicht, das Alae Ghaedis Schwager Aufenthaltserlaubnis in Dänemark bekam mit der Begründung, dass er im Iran in Gefahr sei verfolgt zu werden wegen seine näheren Verbindung zu Alae Ghaedi - den der Staat also jetzt abschieben will.

 

So wohl Amnesty International als auch Human Rights Watch sind schockierten, dass der dänische Staat nun Alae Ghaedi, seine Frau und die zwei Söhne in den Iran abschieben will.

 

 

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Der Fall

 

  Der Iranische Regime hat Alae Ghaedi „in absentia“ verurteilt für Mitgliedschaft bei einer illegalen Organisation, Mujahedin Khalg.

  Die Dänische Ausländerverwaltung gab als Begründung ihres Beschlusses, dass sie es verdächtig findet, dass das Urteil von Iran auf Computer geschrieben ist.

  Alae Ghaedi befindet sich im Hungerstreik, seit er das Abschiebungsurteil am 19. September erhielt. Zur seit befindet er sich in der psychiatrischen Abteilung auf Amager.

  Am 5. Oktober erhielt Alae Ghaedis Rechtsanwalt einen Brief vom Integrationsministerium, dass den Fall vorübergehend eingestellt wurde.

 

 

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Die Protest gegen die Abschiebung Alae Ghaedi hier unterzeichnen

 

  

 

 

  

 

Intet Menneske er Illegalt / / http://illegalt.mahost.org / / Stop Deportationerne